…das Schreckgespenst der bayerischen Regierung.
Ergebnis: „Mehrgeschlechtliche Schreibweise durch Wortbinnenzeichen wie Gendersternchen, Doppelpunkt, Gendergap oder Mediopunkt sind unzulässig“ (wörtlich zitiert).Dieses Verbot betrifft Behörden, Schulen und Hochschulen in Bayern.
Ehrlicherweise kannte ich diese Begrifflichkeiten bisher nicht (außer Sternchen und Doppelpunkt), aber das will ja nichts heißen. Benutzt habe ich das Sternchen ab und zu, weil ich es ganz pfiffig fand – wie z. B. bei Schüler*innen.
Fing ganz vorsichtig an es als angenehm zu empfinden immer öfter der weiblichen Form zu begegnen.
Aber spätestens bei Kund*innen oder Kolleg*innen – also bei dieser Art der Wortverhunzung – hörte bei mir der Genderspaß wieder auf.
Nun pfeift der Bayerische Staat gendermäßig die behördlichen Institutionen zurück und ich gerate erneut in Zweifel.
Möchte ich mir die Entscheidung - gendern oder nicht – aus der Hand nehmen lassen? Oder sollte es eine generelle Genderfreiheit geben?
Mit dieser Frage lasse ich Sie jetzt allein, liebe Leser*innen bzw. liebe Leserinnen und Leser, viel Spaß beim Entscheiden. (Außer in Bayern).
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